Stadtbaumkampagne: Dank des Senators und das Blausieb

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Ges­tern lud der Sena­tor für Stadt­ent­wick­lung und Umwelt, Andreas Gei­sel, zu einer Dan­kes­feier für die Spen­der der Stadt­baum­kam­pa­gne in die Gale­rie im Kör­ner­park / Neu­kölln ein. In der dazu ver­öf­fent­lich­ten Pres­se­mit­tei­lung heißt es: „Der Erfolg der Ber­li­ner Stadt­baum­kam­pa­gne konnte nur durch die groß­ar­tige Unter­stüt­zung der Ber­li­ner Bevöl­ke­rung und der Unter­neh­men erreicht wer­den, die bis jetzt weit über eine halbe Mil­lion Euro für Ber­li­ner Stra­ßen­bäume gespen­det haben. … Um dem Ver­lust an Stra­ßen­bäu­men der ver­gan­ge­nen Jahre ent­ge­gen­zu­wir­ken, hat die Ber­li­ner Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung und Umwelt in Zusam­men­ar­beit mit den Bezir­ken im Jahr 2012 die Baum­s­pen­den­kam­pa­gne „Stadt­bäume für Ber­lin“ ins Leben geru­fen. Das Ziel ist es, bis 2017 bis zu 10.000 zusätz­li­che Bäume an Ber­lins Stra­ßen zu pflan­zen. Im Rah­men die­ser Kam­pa­gne wur­den bereits rund 5.000 zusätz­li­che Stra­ßen­bäume in Ber­lin gepflanzt. Der­zeit wer­den 600 Bäume in Pan­kow, Treptow-​Köpenick, Lich­ten­berg und Marzahn-​Hellersdorf sowie wei­tere 50 Bäume durch Son­der­pflan­zun­gen in Steglitz-​Zehlendorf und 125 Bäume in Charlottenburg-​Wilmersdorf gepflanzt. …“

Wir – die Wer­be­ge­mein­schaft und der Bür­ger­ver­ein – waren ein­ge­la­den, neben 4 wei­te­ren Initia­ti­ven und stell­ver­tre­tend für die vie­len ande­ren Spen­der, „unsere“ Spen­den­ge­schichte zu erzäh­len: Das Wer­den von 7 Bäu­men aus dem Erlös der Böl­sche­fest­tom­bola. Ein Trop­fen auf den hei­ßen Stein, aber einer, der ansto­ßen will. Wir blei­ben dran an unse­rem Straßengrün.

Beim anschlie­ßen­den Aus­tausch lern­ten wir dann Frau Töp­fer per­sön­lich ken­nen – die Baum-​Frau unse­res  Bezir­kes. Mit der von vie­len Tele­fo­na­ten ver­trau­ten Stimme berich­tete sie uns, dass die bei­den Bäume, die kürz­lich auf dem Markt­platz gefällt wer­den muss­ten, vom Blau­sieb (Zeu­zera pyrina) befal­len waren – eine Schäd­lings­raupe, die sich ein­ge­nis­tet hatte und ins­be­son­dere an schwa­chen Bäu­men ver­hee­ren­den Scha­den anrich­tet. Die gute Nach­richt kam gleich mit: noch in die­sem Jahr sol­len diese bei­den Bäume ersetzt werden.

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